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Glossar: Hochleistungsrechnen

Blog-Eintrag -

Glossar: Hochleistungsrechnen

Hochleistungsrechnen (High-Performance Computing oder Supercomputing) erfordert Supercomputer mit extrem hoher Rechenleistung. Aktuelle Supercomputer sind groß angelegte HPC-Cluster, die aus CPUs, Beschleunigern, hochleistungsfähigen Kommunikationsstrukturen und hochentwickeltem Arbeitsspeicher bestehen. Das internationale LINPACK-Ranking der globalen Top-500-Liste bezieht sich zur Vergleichbarkeit von Supercomputern auf die Messung von FLOPS (= Floating Point Operations per Second oder Gleitkommaoperationen pro Sekunde). Spitzensysteme schaffen bereits 1017 Operationen pro Sekunde. Der erste europäische Rechner JUPITER mit Exa-Leistung und einer Trillion (1018) Operationen pro Sekunde wird derzeit auf dem Campus des Forschungszentrums Jülich errichtet. Diese Maschinen bieten völlig neue Fähigkeiten zur Integration von Datenanalyse, KI und Simulation.

CPU: „Central Processing Unit" ist der Hauptprozessor eines Computers

GPU: „Graphics Processor Unit“ ist der Grafikprozessor eines Gerätes, welcher die angezeigten Daten visualisiert)

FLOPS: Fließkommaoperationen pro Sekunde ist ein Maß für die Leistung von Computern oder Prozessoren und
bezieht sich auf die Anzahl der Gleitkommaoperationen, die eine Recheneinheit pro Sekunde ausführen kann.

PetaFLOPS: Peta Floating Point Operations per Second (Fließkommaoperationen pro Sekunde) ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit von Computern. Ein Petaflop ist gleichbedeutend mit eine Quadrillion oder 1.000 Billionen Gleitkommaoperationen pro Sekunde (10 hoch 15 FLOPS).

ExaFLOPS
Exa Floating Point Operations per Second (Fließkommaoperationen pro Sekunde) ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit von Computern. Ein Exaflop entspricht einer Billionen Gleitkommaoperationen pro Sekunde (10 hoch 18 FLOPS).

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ParTec AG Modulares Super- und Quantencomputing

Die ParTec AG ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von modularen High-Performance Computing (HPC) Systemen und Quantencomputern (QC) sowie der dazugehörigen Systemsoftware. Das Angebot umfasst auch Beratungs- und Supportleistungen in allen Bereichen der Entwicklung, des Baus und des Betriebs dieser modernen Systeme. Das Konzept der dynamischen modularen Systemarchitektur (dMSA) ist das Ergebnis von mehr als zehn Jahren Forschung und wurde von ParTec als neuartiges Systemdesign für massiv-parallele High-Computing-Systeme entwickelt. Die dMSA und die ihr zugrunde liegende ParaStation Modulo Software Suite, die von ParTec entwickelt wurde und gepflegt wird, haben sich besonders für die komplexen Anforderungen massiver Rechenleistung in der Künstlichen Intelligenz bewährt. Weitere Informationen zum Unternehmen und zu den innovativen Lösungen der ParTec AG im Bereich High-Performance Computing und Quantencomputing finden Sie unter www.par-tec.com.

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