Blog-Eintrag -
Tech Know-how to go: Open Source vs. Proprietäre Modelle der Generativen KI
Die Debatte um proprietären versus Open-Source-Entwicklungsmodelle gibt es bereits seit Jahrzehnten in der Softwareindustrie, gut illustriert am Beispiel Microsoft versus Linux-Betriebssystem. Seit einiger Zeit wird sie auch für die Modelle der generativen Künstlichen Intelligenz geführt. Was sind die Vorteile (+) und welches sind die Nachteile (-). Unser Tech Know-how to go klärt auf.
Proprietäre Modelle
- + maßgeschneiderter Unterstützung und Spezialwissen des Anbieters
- + hohes Maß an Zuverlässigkeit
- + Vorhandensein von Service Level Agreements (SLAs) und technischer Unterstützung
- + Sicherheitsstandards, insbesondere für geschäftskritische Vorgänge
- + einfache Integration in die bestehende Infrastruktur
- - höhere Kosten, etwa durch Lizenzgebühren
- - Abhängigkeit von einem Anbieter
Unternehmen, die sich für proprietäre Modelle aussprechen: OpenAI, Microsoft and Google
Open Source
- + mehr Transparenz
- + reduzierte Latenz
- + verbesserte, weil zugeschnittene Leistung
- + deutliche stärkere Kontrolle über eigene Daten durch offenen Quellcode
- + geringeres Risiko für Datenschutzverletzungen oder unbefugtem Zugriff
- + Kosteneffizienz
- - Missbrauch möglich
Unternehmen, die Open-Source-KI-Modelle bevorzugen: IBM, Meta, Intel, Advanced Micro Devices, Oracle, ServiceNow, Sony, SoftBank und Dell Technologie.
Interessante Links:
https://www.techopedia.com/generative-ai-crossroads-open-source-vs-proprietary-models
https://www.marketwatch.com/articles/ibm-meta-open-ai-models-f33c9110