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Supercomputer Juwels in Jülich. Im Herbst 2024 wird hier der erste ExaFlop Rechner JUPITER an den Start gehen.
Supercomputer Juwels in Jülich. Im Herbst 2024 wird hier der erste ExaFlop Rechner JUPITER an den Start gehen.

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Warum Künstliche Intelligenz ExaFlop-Rechner benötigt

1. Verarbeitungsgeschwindigkeit: Künstliche Intelligenz (KI) erfordert immense Rechenleistung, insbesondere bei komplexen Aufgaben wie maschinellem Lernen oder Deep Learning. Exaflop-Supercomputer können eine Billion Berechnungen pro Sekunde durchführen und somit die erforderliche Geschwindigkeit für diese anspruchsvollen KI-Algorithmen bieten.

2. Big Data-Analyse: KI-Systeme verarbeiten große Mengen an Daten, um Muster und Zusammenhänge zu erkennen. Exaflop-Supercomputer können große Datensätze in kürzester Zeit analysieren und so eine schnellere und genauere Verarbeitung ermöglichen.

3. Komplexität der Modelle: Moderne KI-Modelle, wie zum Beispiel neuronale Netze, haben eine hohe Komplexität und erfordern enorme Rechenressourcen für das Training und die Inferenz. Exaflop-Supercomputer können diese komplexen Modelle effizient verarbeiten und so die Leistung der KI verbessern.

4. Simulationen und Modellierung: KI wird zunehmend in Bereichen eingesetzt, in denen Simulationen und Modellierung erforderlich sind, wie zum Beispiel in der Medizin, dem Klimawandel oder der Materialwissenschaft. Exaflop-Supercomputer ermöglichen es, komplexe Simulationen effizient durchzuführen und so den Fortschritt in diesen Bereichen zu beschleunigen.

5. Skalierbarkeit: Exaflop-Supercomputer bieten eine höhere Skalierbarkeit, was bedeutet, dass sie in der Lage sind, mit der ständig wachsenden Nachfrage nach leistungsstarker KI-Verarbeitung Schritt zu halten. Mit der steigenden Komplexität und Menge an Daten, die von KI-Anwendungen benötigt werden, werden Exaflop-Supercomputer immer wichtiger, um optimale Leistung zu gewährleisten.

Zusammenfassend werden Exaflop-Supercomputer für künstliche Intelligenz benötigt, um die erforderliche Rechenleistung für komplexe KI-Algorithmen, Big Data-Analyse, Modellierung und Simulationen zu bieten und eine höhere Skalierbarkeit für die steigenden Anforderungen der KI zu ermöglichen.

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Die ParTec AG ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von modularen High-Performance Computing (HPC) Systemen und Quantencomputern (QC) sowie der dazugehörigen Systemsoftware. Das Angebot umfasst auch Beratungs- und Supportleistungen in allen Bereichen der Entwicklung, des Baus und des Betriebs dieser modernen Systeme. Das Konzept der dynamischen modularen Systemarchitektur (dMSA) ist das Ergebnis von mehr als zehn Jahren Forschung und wurde von ParTec als neuartiges Systemdesign für massiv-parallele High-Computing-Systeme entwickelt. Die dMSA und die ihr zugrunde liegende ParaStation Modulo Software Suite, die von ParTec entwickelt wurde und gepflegt wird, haben sich besonders für die komplexen Anforderungen massiver Rechenleistung in der Künstlichen Intelligenz bewährt. Weitere Informationen zum Unternehmen und zu den innovativen Lösungen der ParTec AG im Bereich High-Performance Computing und Quantencomputing finden Sie unter www.par-tec.com.

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